Wusstest du, dass du in Österreich…
- gesetzlich Anrecht auf eine Gratis-Hebammensprechstunde im Mutter-Kind-Pass in der 18. bis 22. Schwangerschaftswoche hast?
- schon im Vorfeld deine eigene Hebamme fürs Wochenbett aussuchen kannst, die in den ersten Tagen zu dir nachhause kommt und als Ansprechperson für Fragen zur Verfügung steht?
- die Kosten für die Hebammenbetreuung für diese Hausbesuche von der Krankenkasse übernommen werden?
Auf der Seite der Geburtsallianz findest du weitere hilfreiche Information zu Hebammen-Leistungen.
Jede Frau in Österreich hat gesetzlich Anspruch auf eine Hebamme, dennoch gibt es leider im EU-Vergleich in Österreich zu wenig Hebammen. Das österreichische Hebammengremium warnt bereits seit 2014 vor den anstehenden Pensionierungen. 2018 begann die Politik gegenzusteuern, trotzdem ist es derzeit leider in manchen Gebieten schwierig eine Kassenhebamme für die Nachsorge im Wochenbett zu finden. Idealerweise kommt eine schwangere Frau auf eine Hebamme, das entspricht einem Betreuungsverhältnis von 1:1. Davon ist man derzeit im klinischen Bereich jedoch weit entfernt.
Deswegen lege ich es dir ans Herz, dass du dir schon früh eine Hebamme für die Betreuung in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett suchst. Auf der Seite des Hebammengremiums findest du alle frei praktizierenden Hebammen in deiner Nähe: https://www.hebammen.at/eltern/hebammensuche/
Der Kompetenzbereich von Hebammen und Doulas ist klar abgegrenzt. Als Mitglied des österreichischen Doula-Vereins Doulas in Austria ist meine Arbeit an klare ethische Standards gebunden, siehe Ethikcode für DiA-Geburtsdoulas und Wochenbettdoulas, ich unterstütze keine Allein-Geburten.
Meine Angebote sind ausdrücklich nur als Ergänzung zur Arbeit der Hebammen gedacht und ersetzen keine Geburtsvorbereitungskurse, Geburtsbegleitung, Schwangerschaftsvorsorge oder Nachbetreuung im Wochenbett durch eine Hebamme.